Fremde

Fremde 3. Teil der Trilogie

Choreographie & Regie: Heike Hennig

Mit  Jana Rath, Gabi Francik, Iris Kleinschmidt, Steffen Fuchs, Michael Veit, Ron Kroß und Frieder Tenscher

Der letzte Teil der Trilogie „Fremde“ thematisiert nicht das Weggehen, sondern das Dasein.

Szenerie ist Wohnraum, den die Künstler mit und durch ihre Persönlichkeit füllen. Geschildert die Suche, manchmal das Finden des eigenen Platzes, zu ruhen, zu lesen, zu bewegen, zu wärmen, zu lieben. Liebe, die sich real nur selten leben lässt, berückend im Traum, in Kostümen getarnt, verrenkt beim Telefonat mit der Mutter. Heimatsuche in Gegenständen, in sich selbst und im Gesicht des Gegenübers. Sieben Menschen reifen im Mit- und Gegeneinander des Alltäglichen. Wann fängt eigentlich mein Leben an oder bin ich schon mittendrin … jeder Zeit in der Lage, es bestimmt zu gestalten oder es im nächsten Moment im Herd zu ersticken, um den Übrigen mahnendes Symbol zu bleiben oder mehr als das…

„Fremde“ 3. Teil ist eine atmosphärische Inszenierung mit Tanz, Schauspiel, Jonglage und Gesang über Leben und Lebenlassen, die facettenreich, mal zärtlich-warm, mal fratzenhaft-verzerrt, dynamisch durch die Spielfreudigkeit und das Improvisationstalent der beteiligten Künstler umgesetzt ist.

Siena Al-Dulaimi – Assistenz
Anke Zeitschel – Öffentlichkeitsarbeit
Videodokumentation im Tanzarchiv Leipzig 

Premiere 26.09.2002 im LOFFT Leipzig

Medienecho

Die Dresdener Neuste Nachrichtenschrieben anlässlich des Gastspiels in Dresden: Endlich eine Alternative zu Big Brother. Mit sieben Tänzern ist die Produktions-Truppe für „sparsame“ Zeiten wie die unsere fast schon riesengroß – ein Hoffnungsschimmer vielleicht für Trotzdem-Machbares in der freien Tanzszene. Das Besondere ist aber auch die Zusammensetzung: freie Tänzer, Artisten, Mehr-Sparten-Künstler. Man hätte aus diesem Potenzial eine ordentliche Multikunst-Performance machen können – oder eine atmosphärisch dichte Inszenierung wie diese. Gut entschieden!” und dieLeipziger Volkszeitung berichtete über die leipzig-Premiere “Das Vertraute wird die „Fremde“ Man möchte nicht Tisch sein auf der LOFFT-Bühne. Mit ungeheurer Wucht knallen Füße auf die Platte, rutschen Oberkörper über sie hinweg, krallen Hände sich an den Holzbeinen fest”. Das mdr-kultur Radio Figgaro brachte ein Interview mit der Choreographin Heike Hennig am 26. September 2002 und mephisto 97,6 ein Interview mit Heike Hennig und Companie am 25. September

Produktion: HEIKE HENNIG & Co unter Leitung von Friedrich U. Minkus in Koproduktion mit dem FZTM Leipzig in Zusammenarbeit mit dem LOFFT