Über mich

Regisseurin, Choreografin, Gastprofessorin

Die gebürtige Leipzigerin Heike Hennig studierte *Performing Arts in den USA. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten gründete sie 2000 ihr genreübergreifendes Theaterensemble mit Schauspielern, Musikern, Sängern und Tänzern in internationaler Besetzung in Leipzig. Seitdem entwickelt sie grenzüberschreitende Stücke und Performances zwischen Theater, Musik, Tanz und Film. Ihre Arbeiten thematisieren aktuell brisante Themen wie Demographie, Rausch und Macht.Neben Gastspielen an bekannten Opern- und Theaterbühnen wie Schauspielhaus Hamburg, Oper Bonn und Schauspielhaus Dortmund inszeniert sie an ungewöhnlichen Aufführungsorten wie dem Neuen Museum Berlin, Leipziger Auwald oder in den Sassi, den Felsensiedlungen von Matera, Kulturhauptstadt Europas 2019.

Ihre internationale Produktionen führen durch ganz Europa. Heike Hennigs Stücke und Inszenierungen wurden im Theater Wolfsburg, Bayer Kultur Leverkusen, Deutschen Nationaltheater Weimar sowie auf internationalen Festivals in Griechenland, Italien, Dänemark, Schweden, Schweiz, Finnland und Kanada gezeigt. „Maria XXX“ ein Tanzoratorium mit Break-Dancern und der Lautten Compagney Berlin wurde bei den Händelfestspielen Halle uraufgeführt. Mit Lotte de Beer entwickelte sich eine kongeniale Zusammenarbeit für „Das schlaue Füchslein“ an der Oper Leipzig, mit Wolfgang Maria Bauer arbeitete sie für „Preparadise Sorry Now“ im Schauspielhaus Leipzig. Für die Galerie für Zeitgenössische Kunst entstand die interdisziplinäre Arbeit „Optophobia“ im Rahmen von „Travestie für Fortgeschrittene“. 2019 inszeniert sie die Kulturhauptstadt Europas, Matera. Alle Aufführungen sind unter *Produktionen zu finden.

2020 wurde Heike Hennig zur Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut bestellt. 2013 wurde sie als künstlerische Gastprofessorin am Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig ausgezeichnet, seit mehreren Jahren arbeitet sie an renommierten Kunsthochschulen und Universitäten wie der Zürcher Hochschule der Künste und der University of British Columbia, Kanada.