soshamma

Soshamma 
Choreographie & Regie: Heike Hennig

Mit Heike Hennig, Friederike Plafki und Michael Veit 2002 anlässlich der euro-scene Leipzig in der Schaubühne Lindenfels

Medienecho

In der Leipziger Volkszeitungfragt Hendrik Pupat Heike Hennig “Mit dem Begriff „Tagwerk“ war ein Thema nur angedeutet. Sie nehmen Arundhati Roys „Der Gott der kleinen Dinge“ als Inspirationsquelle. Warum?” Heike Hennig:Im Buch geht es um die kleinen Dinge, ohne die kein Tagwerk möglich ist, um viele Momente des Alltags, liebenswerte, unbarmherzige. Arundhati Roys „Gott der kleinen Dinge“ ist ein farbenprächtiger Roman voller Sprachmagie und Poesie und vielleicht gelingt uns drei Darstellern ja, in den 15 Minuten an einem Werkstattabend ein, zwei Farben aufzuzeigen. Nächstes Jahr arbeiten wir in größerer Besetzung an einem abendfüllenden Stück – das sind mein Wunsch und meine Vision! Ungewöhnlich an „Tagwerk“ ist, dass den vier ausgewählten Choreografen Mentoren zur Seite stehen und Ihnen die Künstlerin Chat, die keine Tanzexpertin ist.
Sie kommt von der Grafikhochschule, an der ich auch unterrichte. Wir wurden gefragt, ob wir miteinander können. Der Funke war da. Ihre Sachen gefallen mir sehr gut. Man wird unsere beiden Handschriften sehen, denke ich. Es geht hin und her. Sehr kraftvoll. Schon in „Fremde“ arbeiteten Sie interdisziplinär – mit einer Malerin, einem Jongleur, einem Akrobaten. Ist das Lust am Experiment? Ja. Genau das, was ich auch an der Grafikhochschule mache. Mit Malern zusammenarbeiten, mit Bildhauern, Fotografen. Ist Leipzig eine Tanzstadt? Ich denke schon. Seit ich aus Amerika zurück bin, arbeite ich hier als Tänzerin und Choreografin. Mit einem neuen Stück in jedem halben Jahr und mit wunderbaren Leuten. Da entwickelt sich immer mehr. Weiß Arundhati Roy, dass Sie zu Ihrem Roman tanzen lassen? Ich habe es ihr geschrieben. Zurück kam, dass sie sich freut und uns Glück wünscht.

Der Kreuzer aus Leipzig schreibt: “Hennigs Choreografie erzählt, komprimiert auf eine Viertelstunde, eine Geschichte um Liebe und ums Ausgestoßensein mit durchaus abendfüllender Perspektive.”  und dieLeipziger Volkszeitung berichtet: “Auf die Magie der Bewegung versteht sich niemand besser als Heike Hennig: In SOSHAMMA verstricken sich die Tänzerkörper in Dialoge, lösen sich sanft oder jäh, tragen, fangen, schützen sich.” und das Mitteldeutsche Fernsehen berichtet in seinem Kulturmagazin autour “magisch und nicht logisch die Choreographin Heike Hennig über ihr Tanzstück soshamma”

Videodokumentation im Tanzarchiv Leipzig

Produktion: HEIKE HENNIG & Co unter Leitung von Friedrich U. Minkus in Koproduktion mit dem FZTM Leipzig, im Rahmen der euro-scene Leipzig in Zusammenarbeit mit der Schaubühne Leipzig Lindenfels